Cholesterinspiegelsenkende Medikamente sind oft überflüssig!



Artikel von:
sven130
veröffentlicht am 02.02.2007 09:55 Uhr

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Machenschaften der Pharmaindustrie entlarvt

Durch Fisch, Soja, Flohsamen und Lecithin lässt sich der Cholesterinspiegel um bis zu 30 Prozent senken und das Herzinfarktrisiko damit halbieren, betont Medizinpublizist Sven-David Müller-Nothmann vom Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK) heute bei der Präsentation seines Buches „Cholesterinspiegel natürlich senken“. Dennoch erhalten Millionen Menschen in Deutschland teure cholesterinspiegelsenkende Medikamente (so genannte Lipidsenker) von ihrem Arzt verschrieben. Daran ist die Pharmaindustrie schuld, denn sie schürt seit Jahrzehnten die Cholesterinhysterie und macht Millionen von Menschen zu Patienten. Immer neue Kampagnen versuchen zu vermitteln, dass ein Cholesterinspiegel über 200 mg/dl gefährlich sei. Dabei ist das Gesamtcholesterin zur Risikoeinschätzung völlig ungeeignet, betont der erfahrene Medizinpublizist Sven-David Müller-Nothmann. Viel aussagekräftiger als das Gesamtcholesterin ist das Verhältnis von HDL zu LDL. Das HDL ist gefäßschützend und sollte daher möglichst hoch, aber zumindest über 45 mg/dl liegen, erklärt Müller-Nothmann. Demgegenüber fördert das LDL die Gefäßveränderungen, die schließlich zum Arterienverschluss mit der Folge Herzinfarkt führen. Das LDL, das Mediziner verständlich auch als „schlechtes Cholesterin“ bezeichnen, sollte unter 160 mg/dl liegen. Das LDL-HDL-Verhältnis liegt optimalerweise unter drei. Sven-David Müller-Nothmann gibt den Leitspruch „HDL rauf und LDL runter hält Herz und Gefäße munter!“ aus. Die Messung des HDL- und LDL-Spiegels ist heute preiswert in vielen Apotheken möglich.

Zu hohe LDL-Werte und zu niedrige HDL-Werte sind in erster Linie ein Hinweis auf Bewegungsmangel und Fehlernährung. Das HDL steigt durch regelmäßige Bewegung. Und das LDL sinkt durch eine fettmodifizierte Ernährungsweise mit viel Fisch, wenig gesättigten Fettsäuren aus fettem Fleisch und Käse sowie fetter Wurst. Ideales Pflanzenfett sind Raps-, Lein- und Nussöl sowie Diätmargarine, die mit LDL-senkenden Phytosterinen angereichert ist. Wasserlösliche Ballaststoffe wie Oligofructose – leicht zu erkennen an dem Beneo-Logo – sowie Pektin aus Äpfeln oder Plantago ovata Samenschalen aus der Apotheke senken ebenfalls den Cholesterinspiegel. Gleiches gilt auch für Lecithin, das aus Soja und Eiern stammt. Daher sind auch Eier für Cholesterin- und Herzpatienten ungefährlich, deckt Müller-Nothmann ein modernes Ernährungsmärchen auf. Eier erhöhen nicht etwa den Cholesterinspiegel, sondern senken ihn kräftig durch das enthaltene Lecithin. Außerdem reduzieren Sojaprodukte wie Tofu und Sojamilch das LDL deutlich. Insgesamt lässt sich durch natürliche Cholesterinsenker, zu denen auch die Artischocke gehört, das LDL um bis zu 30 Prozent reduzieren. Kardiologen weisen darauf hin, dass mit einer einprozentigen LDL-Absenkung das Herzinfarktrisiko um zwei Prozent sinkt. Bevor Patienten cholesterinspiegelsenkende Pharmaka einnehmen, die mit vielen Nebenwirkungen belastet sind, sollten sie drei Monate die Ernährung umstellen und für mehr Bewegung sorgen. In den meisten Fällen zeigt die nächste Analyse der Blutfette, dass die Gefahr gebannt ist, hebt Müller-Nothmann hervor. Natürliche Cholesterinsenker, die Sven-David Müller-Nothmann zusammen mit der Ernährungswissenschaftlerin Katrin Raschke in seinem Ratgeber „Cholesterin natürlich senken“ beschreibt, bringen einfach mehr für die Gesundheit, kosten wenig und gefährden den Körper nicht durch Nebenwirkungen. Individuelle kostenlose Information bei erhöhten Blutfettwerten durch Kardiologen und Ernährungsmediziner sowie qualifizierte Ernährungsberater ermöglicht das fachärztliche Beratungsportal http://www.qualimedic.de.

Buchtipps:

Cholesterin natürlich senken, Sven-David Müller/Katrin Raschke, Knaur Verlag, ISBN 3-426-66783-3, 9,90 Euro

Cholesterin- und Fett-Ampel, Sven-David Müller, Knaur Verlag, ISBN 3-426-66913-7, 8,90 Euro

Das Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK) mit Sitz in Köln widmet sich insbesondere der individuellen Ernährungsberatung und betreibt wissenschaftlich begründete publikumsorientierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Ernährung, Prävention und Diätetik. Der bekannte Medizinpublizist Sven-David Müller-Nothmann leitet das ZEK. Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK), Sven-David Müller-Nothmann, Gotenring 37, 50679 Köln-Deutz, 0177-2353525, http://www.svendavidmueller.de, info@svendavidmueller.de
 

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